Aktuell

​Bitte bestellen Sie Ihre Blumenwünsche rechtzeitig!

​Vermeiden Sie längere Wartezeiten und erleichtern Sie uns die Planung.

Sträuße zu binden ist Handwerk! Und handwerkliches Arbeiten braucht Zeit. Da wir leider schon seit langer Zeit personell unterbesetzt sind, ist Arbeitszeit nur begrenzt vorhanden. Sie vermeiden längere Wartezeiten, wenn Sie uns Ihre Blumenwünsche rechtzeitig (mind. 1 bis 2 Tage vorher!) mitteilen, damit wir sie vorrichten können.

Schnittblumen sind verderbliche Artikel, welche wir daher nicht lange vorhalten können. Aus wirtschaftlichen Gründen müssen wir versuchen, den Verderb so gering wie möglich zu halten. Wenn wir Ihre Wünsche kennen, können wir gezielt diese Blumen einkaufen und Sie erhalten marktfrische Ware!

Sie sehen also, bestellen bringt Vorteile!

Bestellen Sie bitte

per Telefon: 07031 671756,

per E-Mail: gaertnerei-mornhinweg@t-online.de

oder mit dem Kontakt-Formular

auf www.gaertnerei-mornhinweg.de

Kulturraum Friedhof

Die Friedhofskultur in Deutschland ist Immaterielles Kulturerbe. Auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommisssion hat im März 2020 die Kultusministerkonferenz die Aufnahme in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes beschlossen.

Dieses immaterielle Erbe umfasst nicht die Friedhöfe an sich, sondern die „lebendigen Ausdrucksformen, die von menschlichem Wissen und Können getragen, von Generation zu Generation weitervermittelt und stetig neu geschaffen und verändert werden“, wie es die deutsche UNESCO-Kommission formuliert. In Bezug auf die Friedhofskultur betrifft dies zwei große Themenfelder: Zum einen geht es darum, was wir auf dem Friedhof tun: trauern, erinnern und gedenken sowie gestalten, pflegen und bewahren. Zum anderen würdigt die Ernennung zum Erbe den vielfältigen Wert der Friedhofskultur für unsere Gesellschaft: kulturell, sozial oder historisch, aber auch in Bezug auf Klima- und Naturschutz, gesellschaftliche Integration oder nationale Identität. (Quelle und weitere Informationen: www.kulturerbe-friedhof.de)

Schade

Leider müssen wir uns nach kurzer Zeit schon wieder von unserer Aushilfe Andrea verabschieden. Aus gesundheitlichen Gründen kann Sie uns nicht weiter unterstützen. Darüber sind wir sehr traurig, da es einfach sehr gut gepasst hat. Dir, liebe Andrea, wünschen wir von Herzen alles Gute.

Der Friedhof – Ort der Trauer und grüne Oase

Friedhöfe haben viel zu bieten. Sie sind ein Teil des Städte- und Gemeindelebens. Wie wichtig es ist einen Ort des Gedenkens an einen verstorbenen Angehörigen zu haben, wird vielen erst bewusst, wenn sie in Tagen der Trauer nicht wissen wohin sie mit Ihren Gefühlen gehen sollen. Ein Grab bietet einen Ort der Zwiesprache mit dem Verstorbenen, das Arbeiten am Grab gibt uns die Befriedigung etwas für den so vermissten Menschen zu tun. Das Treffen von anderen Angehörigen und Trauernden lässt uns fühlen: Wir sind nicht alleine. Gespräche über schöne Erinnerungen führen uns wieder insLeben.

Anregungen zur Gestaltung einer gepflegten Grabstätte erhalten Sie von uns. Über den Link des Bundesverbandes der Friedhofsgärtner (BdF) können Sie sich über die Mustergräber der Bundesgartenschau in Erfurt 2021 oder auch vergangener Gartenschauen informieren.

Sommerlich bepflanztes Grab

Jeder Quadratmeter zählt:

Blühpflanzen für Beet und Balkon leisten wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt.

(GMH/FGJ) Für alle Geschmäcker ist etwas dabei: Insekten fliegen auf eine Vielfalt an Beet- und Balkonpflanzen. Denn neben Wildblumen bietet auch das umfangreiche Sortiment an attraktiven Blühpflanzen aus dem Fachhandel hochwertige Insektennahrung. Das haben gartenbauliche Versuche gezeigt. Wer etwas für Bienen, Hummeln und Co. tun möchte, leistet mit den vielen verschiedenen gezüchteten Schönheiten einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt!

Eine Blüte mit deutlich sichtbaren Staubbeuteln in der Mitte ist schon mal ein guter Futterplatz. Wenn sie zudem noch reichlich Nektar und Pollen als Nahrung bietet, wird sie auch angeflogen – egal aus welchem Teil der Erde die Pflanze ursprünglich stammt. Das gilt auch für züchterisch bearbeitete Blühwunder. Eine Versuchsreihe der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg hat gezeigt, dass verschiedene Züchtungen von Salbei (Salvia) und Zweizahn (Bidens) allesamt als Futterpflanzen dienen, wenn auch unterschiedlich stark. Honigbienen beispielsweise bevorzugten weiße Bidens-Blüten, die es so in der Natur gar nicht gibt.

Langanhaltende Blüte

Solche Erkenntnisse beziehen Zierpflanzengärtner in ihre Sortenauswahl mit ein. Weil ihnen die Natur am Herzen liegt, vermehren sie gerne attraktive Pflanzen, die auch der Artenvielfalt zugutekommen. Neben ihrer ansprechenden Erscheinung haben Zierpflanzen gegenüber ihren wilden Verwandten einen weiteren großen Vorteil: Sie blühen langanhaltend und sind damit eine wertvolle Ergänzung zu Wildblumen, die im Sommer und Herbst wenig Nahrung bieten.

Schön und nützlich: Bestäuber fliegen auf Beet- und Balkonblumen wie Gold-marie (Bidens), Schneeflockenblume (Sutera) und Männertreu (Lobelia). Das haben gartenbauliche Untersuchungen gezeigt. (Bildnachweis: GMH/FGJ)

Die Auswahl an geeigneten Dauerblühern ist groß. Versuche zeigten den stärksten Insektenbeflug an Pflanzen der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia), Duftsteinrich (Lobularia) und Fächerblume (Scaevola). Beliebt waren auch Zweizahn (Bidens), Strohblume (Bracteantha), Sonnenhut (Echinacea), Storchschnabel (Geranium), Männertreu (Lobelia), Elfenspiegel (Nemesia) und Studentenblume (Tagetes). Daneben sind viele weitere Arten und Sorten eine hervorragende Nahrungsquelle für Insekten – wie zum Beispiel auch das Wandelröschen (Lantana), das mit seinem Nektar neben Bienen viele Schmetterlinge anlockt.

Tipps für üppige Blüten
Dauerblüher für Beet und Balkon leisten eine Saison lang Höchstarbeit. Damit ihnen in der Saison nicht die Puste ausgeht, müssen sie gut versorgt werden. Mit diesen fünf Tipps hält die Blütenpracht den ganzen Sommer über:

1. Pflanzen genügend Platz geben

Zu Anfang sind Beet- und Balkonpflanzen oft noch klein, doch bei richtiger Pflege wachsen sie schnell – und benötigen ausreichend Platz. Balkonkasten oder Topf sollten deshalb nicht zu klein bemessen sein, und die Pflanzen im Beet nicht zu dicht gepflanzt werden. Auf dem Etikett von Qualitätspflanzen ist deshalb der Platzbedarf für die ausgewachsene Pflanzen angegeben.

2. Sorten zum Standort auswählen

Es gibt typische Beet- und Balkonpflanzen für die Sonne und auch welche für den Schatten. Für eine erfolgreiche Saison sollte bei der Auswahl der Standort bedacht werden. Im Zweifel hilft die Profi-Beratung im gärtnerischen Fachhandel, damit die Pflanzen später nicht verbrennen oder wegen Lichtmangels zu wenig Blüten bilden.

3. Gleichmäßig gießen

Zu viel Wasser ist ebenso schädlich wie zu wenig: Die Pflanzen sollten weder komplett austrocknen noch mit den Wurzeln im Wasser stehen. Schädliche Staunässe kann vermieden werden, indem die Gefäße ein Loch am Boden haben und es unten eine Drainageschicht zum Beispiel aus Tonscher

ben oder Blähton gibt.

4. Kontinuierlich düngen Für einen guten Start empfiehlt es sich, bereits beim Pflanzen einen hochwertigen Langzeitdünger in die Erde zu mischen. Er versorgt die Pflanzen über mehrere Wochen kontinuierlich mit wichtigen Nährstoffen.

5. Verblühtes entfernen Die Knospenbildung wird angeregt, wenn Verblühtes entfernt wird. Bildet eine Pflanze Samen, nimmt die Blühfreude in der Regel ab. Sitzen direkt neben den verwelkten Blüten neue Knospen, empfiehlt sich ein Herausknipsen mit den Fingern. Ist die gesamte Pflanze verblüht, kann sie komplett heruntergeschnitten werden.

Zuverlässige Nahrungsquelle in der Stadt

Versuche in Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim zeigten zudem, dass Pflanzkübel mit bunten Beet- und Balkonpflanzen auch im innerstädtischen Bereich verlässlich Bestäuber anlockten. Selbst ohne Grün drumherum, also in stark versiegelten Bereichen, fanden die Insekten den Weg zu den Blüten. Darunter beobachteten die Wissenschaftler auffällig viele Wildbienen. Wer also für bunte Pflanzkübel und Blumenkästen sowie üppig blühende Beete sorgt, kann selbst in der Stadt einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten. Und jeder Quadratmeter zählt!

Am 9. Mai ist Muttertag!

Bitte bestellen Sie Ihre Blumenwünsche bitte rechtzeitig vor. Sie helfen uns damit sehr.

Da derzeit nur zwei Kunden*innen gleichzeitig in unseren Laden sein dürfen, wird es bei großem Andrang vor und am Muttertag schwierig für uns Sie individuell zu bedienen. Ein exklusiv für Sie gebundener Strauß ist Handwerk und braucht entsprechend Zeit ihn zu binden. Um Ihnen die Wartezeiten zu verkürzen und uns die Planung zu erleichtern, bitten wir Sie um zeitige Bestellung Ihrer Blumenwünsche! Am Samstag und Sonntag können wir keine Bestellungen mehr annehmen!

Am Muttertag, Sonntag 9. Mai haben wir zusätzlich von 8 bis 12 Uhr geöffnet.