Liebe Kunden*innen,
wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2024! Viel Gesundheit, Glück und Erfolg!
Ihre Familie Mornhinweg.
Bitte beachten Sie, dass wir vom 8. und 10. Januar 2024 geschlossen haben. Wir bitten um Verständnis.
Gärtnerei Mornhinweg in Sindelfingen – Darmsheim
Blumen, Pflanzen, Grabpflege und mehr in Sindelfingen-Darmsheim
Liebe Kunden*innen,
wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2024! Viel Gesundheit, Glück und Erfolg!
Ihre Familie Mornhinweg.
Bitte beachten Sie, dass wir vom 8. und 10. Januar 2024 geschlossen haben. Wir bitten um Verständnis.
Im ARD-Buffet gab es gestern allerlei Tipps! Lesen und sehen Sie HIER
Was auch noch wichtig ist:
Dauerberegnung tut auch dem Rasen nicht gut. Die Wurzeln brauchen Bodenluft genauso wie Wasser, daher gilt auch in Hitzeperioden: Rasen maximal 2 Mal pro Woche mit 20–25 l/m² gießen. Stellen Sie einmal Ihren Regenmesser in den Rasen und beobachten Sie, wie lange das dauert.
Durch das Gießen in Intervallen sind die Pflanzenwurzeln motiviert in tiefere und somit feuchtere Schichten zu wachsen.
(aus: landwirt-media.com)
Bei empfindliche Gemüsearten, wie Gurken, Zucchini und Tomaten gilt, lieber noch vorsichtig sein. Auch die meisten Beet- und Balkonblumen sind frostempfindlich. In Gefäße gepflanzt, kann man die im Notfall schützen. Ausgepflanztes Gemüse eventuell mit Vlies abdecken.
Am Wochenende ist Vollmond. Mehrheitlich sind die Vollmondnächte die kalten Nächte. Vermutlich kann man nach dem Wochenende abschätzen, ob wir die Eisheiligen mit Frost bekommen oder ob es in den Nächten der Eisheiligen eher mild bleibt. Die letzte der Eisheiligen ist die „Kalte Sofie“ am 15. Mai.
Hier noch ein paar Impressionen aus unseren Gewächshäusern:
Familie ist Alles, alles ist Familie!
Unser Betrieb hat ja nur vier Mitarbeiter: Chef und Chefin, sowie zwei geringfügig Beschäftigte. Wenn dann, wie am 22. Oktober geschehen, die Chefin von der Leiter fällt und sich dabei schwer verletzt, ist dieser Ausfall durch den Rest der Belegschaft nicht zu kompensieren. Dann springt aber ein Motor an, den es nur innerhalb einer Familie gibt. Die Töchter! Auch wenn sie sich beruflich in ganz andere Richtungen entwickelt haben, wissen sie dennoch Bescheid, was in der Gärtnerei zu tun ist. Schon immer haben sie mitbekommen was in der jeweiligen Jahreszeit an Arbeit anfällt. Den Vorteil, dass man Papa und Mama fast immer schnell mal was fragen konnte, da sie ums Haus herum arbeiteten, haben sie oft damit bezahlen müssen, dass wir leider auch häufig sehr wenig Zeit für sie hatten.
Darum sind wir um so dankbarer, dass sie in solchen Notfällen parat stehen und uns so großartig unterstützen.
Ohne unsere Töchter wären die letzten Wochen nicht möglich gewesen.
Liebe Kunden*innen, wir sind wieder Corona negativ! Das heißt auch nicht mehr ansteckend!
Einige Nachwirkungen sind zwar noch zu spüren, jedoch können wir Sie nun wieder wie gewohnt bedienen.
Berufsklischees im Wahrheitscheck
(GMH) Informatiker:innen sind Nerds, die auch in ihrer Freizeit ausschließlich vor dem Computer hocken und Lehrer:innen haben ständig Ferien, obwohl sie nur den halben Tag arbeiten. Es gibt viele Jobklischees, selten entsprechen sie der Wahrheit. Auch Gärtner:innen können ein Lied davon singen. Doch was ist dran an den gängigen Vorstellungen von diesem Beruf?
Zugegeben, dass es sich bei der von Reinhard Mey besungenen Redewendung „Der Gärtner ist immer der Mörder“ im gleichnamigen Lied von 1971 lediglich um ein Klischee aus Groschenromanen und Krimis handelt, die vornehmlich in englischen Herrenhäusern wohlhabender Familien spielen, braucht wohl nicht ernsthaft belegt zu werden. Doch was ist mit anderen Jobklischees wie: Als Gärtner braucht man vor allem starke Muskeln – daher ist der Beruf für Frauen ungeeignet? Oder dass Gärtner:innen „wasserdicht“ – also wetterfest – sein müssen?
Dank dem Einsatz moderner Technik muss der Gärtner:innenberuf nicht automatisch schwere körperliche Arbeit bedeuten – das ist aber nur einer der Punkte, warum er für Frauen genauso gut geeignet ist wie für Männer. Statt Muskelkraft sind Interesse an Natur und Pflanzen, gestalterische Fähigkeit sowie Aufgeschlossenheit und Teamfähigkeit gefragt. Doch auch, wenn für das Versetzen eines schweren Pflanzkübels ein Gabelstapler zur Hilfe genommen werden kann, gehört es in vielen Bereichen, in denen Gärtner:innen tätig sind, dazu, viel in Bewegung zu sein. Selbst in der Kundenberatung sind sie ständig auf den Beinen, um beispielsweise ihre Kund:innen auf dem Gelände der Gärtnerei oder des Gartencenters herumzuführen.
Das beschreibt wohl eher das klischeehafte Bild vom (Hobby-) Gärtner, der verträumt zwischen seinen Beeten steht und seinen Tomatenpflänzchen gut zuredet, damit diese wachsen. Tatsächlich sollte die Arbeitskleidung von Gärtner:innen funktional sein, spielt ansonsten aber eine untergeordnete Rolle. Zur Gießkanne greifen sie heute auch eher selten. Vor allem im Gewächshaus und auf dem Feld übernehmen moderne Bewässerungsanlagen diese Aufgabe. Stattdessen trifft man Gärtner:innen häufiger mit Tablet oder Smartphone in der Hand, mit denen sie beispielsweise Pflanzroboter oder automatische Transportanlagen steuern und überwachen.
Sie verbringen viele Stunden an der frischen Luft, nicht nur im Sommer: Das trifft sicherlich auf viele Gärtner:innen zu, zum Beispiel für Baumschul- und Staudengärtner:innen. Schließlich sind die Einsatzorte in diesem Job vielfältig: Obstgärtner:innen sind auf ihren Plantagen unterwegs, Garten- und Landschaftsbauer:innen trifft man häufig auf der Baustelle beim Anlegen eines Gartens und Friedshofsgärtner:innen beim Gestalten von Grabflächen. Doch längst nicht alle Gärtner:innen arbeiten unter freiem Himmel: Gemüse- und Zierpflanzengärtner:innen beispielsweise sind häufig im Gewächshaus tätig. Und wer eine Führungskraft oder sein eigener Chef ist, verbringt außerdem auch Zeit am Schreibtisch, zum Beispiel um sich der Personalplanung oder der Buchhaltung zu widmen.
Quelle: www.gruenes-medienhaus.de