Friedhöfe haben tragende Eigenschaften

Berlin, 07. Juni 2023

Der Vorteil von Friedhöfen: Eine tragende Rolle in unserer Gesellschaft.

Friedhöfe spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft, die weit über die Bestattung von Verstorbenen hinausgeht. Sie bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die oft übersehen werden. Der VFFK möchte darauf aufmerksam machen, dass Friedhöfe ein wertvoller und unverzichtbarer Bestandteil unserer Gemeinden sind.

 

Friedhöfe als historische und kulturelle Orte

Friedhöfe sind oft historische und kulturelle Orte, an denen bedeutende Persönlichkeiten bestattet sind. Sie erzählen Geschichten über unsere Vergangenheit und können ein Ort des Gedenkens und der Reflexion sein. Friedhöfe sind auch ein wichtiger Teil unserer kulturellen Identität und erinnern uns daran, woher wir kommen, wer wir sind und wohn wir gehen.

 

Friedhöfe als Orte der Natur und der Erholung

Friedhöfe sind oft grüne Oasen mitten in der Stadt und bieten einen Ort der Natur und der Erholung. Sie sind oft von Bäumen und Blumen umgeben und bieten einen ruhigen Ort, um die Natur zu genießen. Viele Friedhöfe haben auch Wanderwege, Spielplätze und Picknickbereiche, die von der Öffentlichkeit genutzt werden können.

 

Friedhöfe als Orte der Gemeinschaft

Friedhöfe sind auch Orte der Gemeinschaft, an denen Menschen zusammenkommen, um ihre Trauer zu teilen und Verstorbene zu ehren. Sie können ein Ort der Trost und Unterstützung sein, sowohl für die unmittelbare Familie als auch für die gesamte Gemeinde. Friedhöfe organisieren oft Veranstaltungen und Gedenkgottesdienste, die dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung von Trauer und Erinnerung zu fördern.

 

Friedhöfe als Wirtschaftsfaktor

Friedhöfe sind auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und schaffen verschiedenste Arbeitsplätze, z.B. für friedhofsgärtnerische Tätigkeiten, in der Bestattungsbranche, sowie in anderen Branchen wie Landschaftsgestaltung und Steinmetzarbeiten. Sie können auch ein wichtiger Motor für den Tourismus sein, insbesondere wenn es sich um historische Friedhöfe mit bedeutenden Persönlichkeiten handelt.

Die Friedhofskultur ist ein wichtiger Teil des immateriellen Erbes. Es ist eine Kombination aus Gedenken und Respekt, die uns daran erinnert, dass jedes Leben wertvoll ist. Friedhöfe sind Orte, an denen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verschmelzen und in denen wir uns der Vergänglichkeit des Lebens bewusst werden können. Durch die Friedhofskultur soll uns bewusst gemacht werden, dass jeder Mensch einmalig und wertvoll ist. Wir können uns auch erinnern, dass das Leben ein Geschenk ist, und dass wir jeden Tag dankbar für alles sein sollten, was wir haben.

Friedhöfe sind Orte, die uns an all dies erinnern und uns dazu ermutigen, das Beste aus unserem Leben zu machen.

Pressemitteilung des Vereines zur Förderung der deutschen Friedhofskultur VKKF

Tipps zum richtigen Gießen

Gerade bei den sommerlichen Temperaturen kommt es auf das richtige Gießen an.

Beim Gießen kann man auch viele Fehler machen! Foto: Osetrik/shutterstock.com
  • Investieren Sie in einen Regenmesser, denn es ist fast unmöglich die Menge des gefallenen Regens zu schätzen!
  • Wenn es länger als 2 Wochen nicht geregnet hat, wird gegossen. Und zwar größere Mengen auf einmal (25 l pro m²) und dann wieder 5–7 Tage Gießpause. Das gilt natürlich nur für eingewachsene Pflanzen, die das nötig haben. Frisch gepflanztes und Gemüsesetzlinge brauchen viel öfter Flüssigkeitsnachschub!
  • „Einmal hacken erspart dreimal gießen“ – zwischen den Pflanzreihen im Gemüsegarten gehört die Erde gelockert um die feinen Röhren zu unterbrechen durch die viel Bodenwasser verdunstet. Alternative: mulchen oder schnell keimendes Blattgemüse pflanzen.
  • Gießen Sie den Boden und nicht die Blätter.
  • Hecken und Mauern brechen den Wind der zusätzlich die Wasserverdunstung fördern würde.
  • Pflanzen in Tontöpfen brauchen mehr Wasser als solche in Plastiktöpfen.
  • Mulchen hält den Boden feucht.
  • Jäten Sie! Auch Wildkräuter brauchen Wasser.
  • Balkonkästen mit Wasserreservoir schützen die Pflanzen vor Trockenstress.

Was auch noch wichtig ist:

Dauerberegnung tut auch dem Rasen nicht gut. Die Wurzeln brauchen Bodenluft genauso wie Wasser, daher gilt auch in Hitzeperioden: Rasen maximal 2 Mal pro Woche mit 20–25 l/m² gießen. Stellen Sie einmal Ihren Regenmesser in den Rasen und beobachten Sie, wie lange das dauert.

Durch das Gießen in Intervallen sind die Pflanzenwurzeln motiviert in tiefere und somit feuchtere Schichten zu wachsen.

(aus: landwirt-media.com)

Helfer gesucht!

Wir suchen dringend einen Helfer für Pflanz-, Pflege- und Gießarbeiten auf den Friedhöfen zur Unterstützung unseres Chefs.

Sie arbeiten gerne an der frischen Luft, scheuen weder Sonne noch Regen, sind flexibel und fit und haben ein „Händchen“ für Pflanzen? Dann melden Sie sich doch bei uns.

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Eine Gärtnerei (fast) wie früher!

Wir sind eine traditionelle Gärtnerei, in der die meisten der verkauften Beet- und Balkonpflanzen hier in unseren Gewächshäusern gewachsen sind. Im Gegensatz zu früher, wo noch selbst ausgesät wurde, b.z.w. Stecklinge geschnitten wurden, werden heute Jungpflanzen von spezialisierten Gärtnereien zugekauft, hier eingetopft und bis zum Verkauf herangezogen. Dies stellt sicher, dass immer die neuesten Arten in unserem Sortiment sind. Bei wenigen Kulturen, die für uns wirtschaftlich keinen Sinn machen sie von klein auf im Betrieb zu pflegen, bekommen wir einige Wochen vor dem Saisonbeginn sogenannte Rohware. Das sind Pflanzen im Endtopf, kurz vor Beginn der Blüte. Und bei ganz wenigen Arten, sowie Pyramiden und Hochstämme verlassen wir uns auf Spezialisten und kaufen diese Pflanzen verkaufsfertig zu.

Gemüsejungpflanzen, wie die verschiedenen Salat- und Krautarten und gepfropfte Gurken werden vom Gemüse-Spezialisten zugekauft. Tomaten, Paprika und Gurken werden hier im Betrieb ausgesät, getopft und wachsen hier. Die Suche nach den vielerlei von uns angebotenen Sorten wäre zu langwierig und hätte hohe Transportkosten zur Folge. Dies wollen wir, wenn immer möglich, vermeiden. Daher achten wir beim Zukauf auf Regionalität. Eingekauft wird bei den Gärtnerkollegen auf dem Großmarkt in Stuttgart.

Kaufen wo es wächst!

Es erblüht in unseren Gewächshäusern. Erleben Sie die bunte Blütenvielfalt.

Gestalten Sie jetzt ihren Blütentraum auf Balkon, Terasse oder Garten. Beet- und Balkonpflanzen in großer Auswahl sind bei uns für Sie gewachsen.

Im Mai sind wir täglich von 9 bis 13 Uhr, sowie von 14 bis 18 Uhr für Sie da. Samstag nur am Vormittag. Sonn- und Feiertags geschlossen!

Jeder Quadratmeter zählt:

Blühpflanzen für Beet und Balkon leisten wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt.

(GMH/FGJ) Für alle Geschmäcker ist etwas dabei: Insekten fliegen auf eine Vielfalt an Beet- und Balkonpflanzen. Denn neben Wildblumen bietet auch das umfangreiche Sortiment an attraktiven Blühpflanzen aus dem Fachhandel hochwertige Insektennahrung. Das haben gartenbauliche Versuche gezeigt. Wer etwas für Bienen, Hummeln und Co. tun möchte, leistet mit den vielen verschiedenen gezüchteten Schönheiten einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt!

Eine Blüte mit deutlich sichtbaren Staubbeuteln in der Mitte ist schon mal ein guter Futterplatz. Wenn sie zudem noch reichlich Nektar und Pollen als Nahrung bietet, wird sie auch angeflogen – egal aus welchem Teil der Erde die Pflanze ursprünglich stammt. Das gilt auch für züchterisch bearbeitete Blühwunder. Eine Versuchsreihe der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg hat gezeigt, dass verschiedene Züchtungen von Salbei (Salvia) und Zweizahn (Bidens) allesamt als Futterpflanzen dienen, wenn auch unterschiedlich stark. Honigbienen beispielsweise bevorzugten weiße Bidens-Blüten, die es so in der Natur gar nicht gibt.

Langanhaltende Blüte

Solche Erkenntnisse beziehen Zierpflanzengärtner in ihre Sortenauswahl mit ein. Weil ihnen die Natur am Herzen liegt, vermehren sie gerne attraktive Pflanzen, die auch der Artenvielfalt zugutekommen. Neben ihrer ansprechenden Erscheinung haben Zierpflanzen gegenüber ihren wilden Verwandten einen weiteren großen Vorteil: Sie blühen langanhaltend und sind damit eine wertvolle Ergänzung zu Wildblumen, die im Sommer und Herbst wenig Nahrung bieten.

Schön und nützlich: Bestäuber fliegen auf Beet- und Balkonblumen wie Gold-marie (Bidens), Schneeflockenblume (Sutera) und Männertreu (Lobelia). Das haben gartenbauliche Untersuchungen gezeigt. (Bildnachweis: GMH/FGJ)

Die Auswahl an geeigneten Dauerblühern ist groß. Versuche zeigten den stärksten Insektenbeflug an Pflanzen der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia), Duftsteinrich (Lobularia) und Fächerblume (Scaevola). Beliebt waren auch Zweizahn (Bidens), Strohblume (Bracteantha), Sonnenhut (Echinacea), Storchschnabel (Geranium), Männertreu (Lobelia), Elfenspiegel (Nemesia) und Studentenblume (Tagetes). Daneben sind viele weitere Arten und Sorten eine hervorragende Nahrungsquelle für Insekten – wie zum Beispiel auch das Wandelröschen (Lantana), das mit seinem Nektar neben Bienen viele Schmetterlinge anlockt.

Tipps für üppige Blüten
Dauerblüher für Beet und Balkon leisten eine Saison lang Höchstarbeit. Damit ihnen in der Saison nicht die Puste ausgeht, müssen sie gut versorgt werden. Mit diesen fünf Tipps hält die Blütenpracht den ganzen Sommer über:

1. Pflanzen genügend Platz geben

Zu Anfang sind Beet- und Balkonpflanzen oft noch klein, doch bei richtiger Pflege wachsen sie schnell – und benötigen ausreichend Platz. Balkonkasten oder Topf sollten deshalb nicht zu klein bemessen sein, und die Pflanzen im Beet nicht zu dicht gepflanzt werden. Auf dem Etikett von Qualitätspflanzen ist deshalb der Platzbedarf für die ausgewachsene Pflanzen angegeben.

2. Sorten zum Standort auswählen

Es gibt typische Beet- und Balkonpflanzen für die Sonne und auch welche für den Schatten. Für eine erfolgreiche Saison sollte bei der Auswahl der Standort bedacht werden. Im Zweifel hilft die Profi-Beratung im gärtnerischen Fachhandel, damit die Pflanzen später nicht verbrennen oder wegen Lichtmangels zu wenig Blüten bilden.

3. Gleichmäßig gießen

Zu viel Wasser ist ebenso schädlich wie zu wenig: Die Pflanzen sollten weder komplett austrocknen noch mit den Wurzeln im Wasser stehen. Schädliche Staunässe kann vermieden werden, indem die Gefäße ein Loch am Boden haben und es unten eine Drainageschicht zum Beispiel aus Tonscher

ben oder Blähton gibt.

4. Kontinuierlich düngen Für einen guten Start empfiehlt es sich, bereits beim Pflanzen einen hochwertigen Langzeitdünger in die Erde zu mischen. Er versorgt die Pflanzen über mehrere Wochen kontinuierlich mit wichtigen Nährstoffen.

5. Verblühtes entfernen Die Knospenbildung wird angeregt, wenn Verblühtes entfernt wird. Bildet eine Pflanze Samen, nimmt die Blühfreude in der Regel ab. Sitzen direkt neben den verwelkten Blüten neue Knospen, empfiehlt sich ein Herausknipsen mit den Fingern. Ist die gesamte Pflanze verblüht, kann sie komplett heruntergeschnitten werden.

Zuverlässige Nahrungsquelle in der Stadt

Versuche in Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim zeigten zudem, dass Pflanzkübel mit bunten Beet- und Balkonpflanzen auch im innerstädtischen Bereich verlässlich Bestäuber anlockten. Selbst ohne Grün drumherum, also in stark versiegelten Bereichen, fanden die Insekten den Weg zu den Blüten. Darunter beobachteten die Wissenschaftler auffällig viele Wildbienen. Wer also für bunte Pflanzkübel und Blumenkästen sowie üppig blühende Beete sorgt, kann selbst in der Stadt einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten. Und jeder Quadratmeter zählt!

Anpassung der Öffnungszeiten

Liebe Kundinnen/en, die Hauptpflanzzeit auf Balkon, Terrasse und Friedhof ist nun vorbei. Daher passen wir unsere Öffnungszeiten in der Gärtnerei an.

GieskannenDa wir leider sowieso schon lange personell unterbesetzt sind und sich die Arbeitsschwerpunkte verlagern, müssen wir unsere Öffnungszeiten den Gegebenheiten anpassen:

Ab Juli ist die Gärtnerei nur noch an den Nachmittagen (Mo, Di, Do und Fr) zwischen 15 und 18 Uhr besetzt!

Die Öffnungszeiten im Blumengeschäft bleiben unverändert.

Mo – Sa von 8.30 bis 13 Uhr!