Vor Ort und regional

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Für uns ist dieses Thema jedoch nicht neu. Viele Dinge, die hochaktuell zu sein scheinen, sind für uns schon lange Normalität.

Nicht erst seit der Betriebsübernahme durch Ulrich Mornhinweg im Juli 1996, legt die Gärtnerei Mornhinweg sehr viel Wert darauf so gut wie möglich nachhaltig zu handeln. So werden fast alle Beet- und Balkonpflanzen vom Jungpflanzenstadium an in unserer Gärtnerei produziert. Nur wenige werden von regionalen Anbietern über den Großmarkt Stuttgart zur Angebotsergänzung zugekauft. Schon immer nehmen wir auch unsere Kulturtöpfe zurück und verwenden sie auch wieder. Das ganze Jahr über sammeln wir Kartons, Paletten und Kisten. Von einem Gemüseanbieter auf dem Wochenmarkt bekommen wir einen Teil dessen Kisten und Kartons, damit wir unseren Kunden Ihre gekauften Pflanzen einpacken können. Nur wenig Verpackungsmaterial müssen wir zukaufen. Wenn die Kunden Transportbehältnisse mitbringen ist dies jedoch für alle das beste.  Ein Teil unserer Kulturen stehen auf Tischen, die über einen geschlossenen Wasserkreislauf mit Wasser und Dünger versorgt werden. Ein neues Regenwasserbecken ist in Planung, damit noch mehr Pflanzen mit dem Wasser, dass auf unsere Gewächshäuser fällt, versorgt werden können. Eine pflanzengerechte Versorgung mit Wasser und Nährstoffen beugt auch Krankheiten und Schädlingen vor. Bevor wir Pflanzenbehandlungsmittel einsetzen versuchen wir mit dem Entfernen befallener Pflanzenteile und dem Einsatz von Nützlingen nicht nur die nützlichen Insekten, sondern auch uns und unseren Geldbeutel zu schonen. Wenn es dann doch unumgänglich ist, können wir auf eine fachlich richtige Behandlung zurückgreifen. Chef und Chefin haben die Verkaufs- und Anwenderzulassung für den Pflanzenschutz. Bei der Abfall-und Müllentsorgung folgen wir den strengen Vorgaben hier im Kreis Böblingen. Kunsttsoffverpackungen werden über den Wertstoffhof entsorgt. Organisches Material kommt auf den eigenen Kompost. Holz vom Rückschnitt der Bäume vom Gelände dient in den nächsten Jahren als zusätzliche Energiequelle für die Gärtnerei.