Auch in diesem Jahr gibt es in Darmsheim wieder einen Tomatenweg. Und wo? Im Gewächshaus bei Mornhinweg’s auf der Hornsteige! Einen Vorgeschmack wer die Bewohner sind, gibt es hier
Tomaten24Kategorie: Allgemein
Liebe Kunden*innen,
wir wünschen Ihnen einen guten Start ins Jahr 2024! Viel Gesundheit, Glück und Erfolg!
Ihre Familie Mornhinweg.
Bitte beachten Sie, dass wir vom 8. und 10. Januar 2024 geschlossen haben. Wir bitten um Verständnis.
Liebe Kunden*innen, wir sind wieder Corona negativ! Das heißt auch nicht mehr ansteckend!
Einige Nachwirkungen sind zwar noch zu spüren, jedoch können wir Sie nun wieder wie gewohnt bedienen.
Berufsklischees im Wahrheitscheck
(GMH) Informatiker:innen sind Nerds, die auch in ihrer Freizeit ausschließlich vor dem Computer hocken und Lehrer:innen haben ständig Ferien, obwohl sie nur den halben Tag arbeiten. Es gibt viele Jobklischees, selten entsprechen sie der Wahrheit. Auch Gärtner:innen können ein Lied davon singen. Doch was ist dran an den gängigen Vorstellungen von diesem Beruf?
Adé Berufsklischee
Zugegeben, dass es sich bei der von Reinhard Mey besungenen Redewendung „Der Gärtner ist immer der Mörder“ im gleichnamigen Lied von 1971 lediglich um ein Klischee aus Groschenromanen und Krimis handelt, die vornehmlich in englischen Herrenhäusern wohlhabender Familien spielen, braucht wohl nicht ernsthaft belegt zu werden. Doch was ist mit anderen Jobklischees wie: Als Gärtner braucht man vor allem starke Muskeln – daher ist der Beruf für Frauen ungeeignet? Oder dass Gärtner:innen „wasserdicht“ – also wetterfest – sein müssen?
Klischee #1: Ein Beruf für Männer
Dank dem Einsatz moderner Technik muss der Gärtner:innenberuf nicht automatisch schwere körperliche Arbeit bedeuten – das ist aber nur einer der Punkte, warum er für Frauen genauso gut geeignet ist wie für Männer. Statt Muskelkraft sind Interesse an Natur und Pflanzen, gestalterische Fähigkeit sowie Aufgeschlossenheit und Teamfähigkeit gefragt. Doch auch, wenn für das Versetzen eines schweren Pflanzkübels ein Gabelstapler zur Hilfe genommen werden kann, gehört es in vielen Bereichen, in denen Gärtner:innen tätig sind, dazu, viel in Bewegung zu sein. Selbst in der Kundenberatung sind sie ständig auf den Beinen, um beispielsweise ihre Kund:innen auf dem Gelände der Gärtnerei oder des Gartencenters herumzuführen.
Klischee #2: Mit Strohhut, Schürze und Gießkanne
Das beschreibt wohl eher das klischeehafte Bild vom (Hobby-) Gärtner, der verträumt zwischen seinen Beeten steht und seinen Tomatenpflänzchen gut zuredet, damit diese wachsen. Tatsächlich sollte die Arbeitskleidung von Gärtner:innen funktional sein, spielt ansonsten aber eine untergeordnete Rolle. Zur Gießkanne greifen sie heute auch eher selten. Vor allem im Gewächshaus und auf dem Feld übernehmen moderne Bewässerungsanlagen diese Aufgabe. Stattdessen trifft man Gärtner:innen häufiger mit Tablet oder Smartphone in der Hand, mit denen sie beispielsweise Pflanzroboter oder automatische Transportanlagen steuern und überwachen.
Klischee #3: Gärtner:innen arbeiten bei jedem Wetter draußen
Sie verbringen viele Stunden an der frischen Luft, nicht nur im Sommer: Das trifft sicherlich auf viele Gärtner:innen zu, zum Beispiel für Baumschul- und Staudengärtner:innen. Schließlich sind die Einsatzorte in diesem Job vielfältig: Obstgärtner:innen sind auf ihren Plantagen unterwegs, Garten- und Landschaftsbauer:innen trifft man häufig auf der Baustelle beim Anlegen eines Gartens und Friedshofsgärtner:innen beim Gestalten von Grabflächen. Doch längst nicht alle Gärtner:innen arbeiten unter freiem Himmel: Gemüse- und Zierpflanzengärtner:innen beispielsweise sind häufig im Gewächshaus tätig. Und wer eine Führungskraft oder sein eigener Chef ist, verbringt außerdem auch Zeit am Schreibtisch, zum Beispiel um sich der Personalplanung oder der Buchhaltung zu widmen.
Quelle: www.gruenes-medienhaus.de
Jeder hat ein Recht auf Freizeit!
Als Selbstständige sind wir das ganze Jahr für unser Geschäft da. Meist nicht nur 8 Stunden im Tag und auch ganz oft nicht nur 6 Tage in der Woche. Pflanzen müssen auch sonntags gegossen werden und Büroarbeiten werden auch oft abends erledigt. Da wir mitten in unserer Gärtnerei wohnen, ist die Trennung, ob wir nun geschäftlich oder privat in und um das Haus unterwegs sind, nicht allzu eindeutig. Ganz normal weiterlaufen wird die Grabpflege unserer Pflegegräber. Wir sind auch in der Gärtnerei anzutreffen, weil dort Dinge aufgearbeitet werden müssen. Jedoch haben wir uns für den August vorgenommen, auch private Dinge zu erledigen. Ab und zu wollen wir uns Ausflüge gönnen, um uns etwas zu erholen, darum wird nicht immer jemand da sein.
Für „Notfälle“ haben wir jedoch unser Vertrauenskässle aufgehängt. Wer also Salatsetzlinge braucht, oder die ein oder andere blühende Pflanze darf sich selbst bedienen und zum Zahlen unser Vertrauenskässle oder die PayPal-App benutzen. DANKE!
Wir bitten Sie um Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Ferienzeit!
Letztes Jahr hab ich als „Alle Jahre wieder!“ darüber geschrieben. In diesem Jahr möchte ich dazu die Experten von Wetter.de berichten lassen. Gärtner-Thema: Eisheilige
Dauergrabpflege – Sie haben schon davon gehört, aber nicht so richtig verstanden wie das geht?
Schauen Sie sich diesen Film an:
Der Vorfrühling ist die richtige Zeit, um ältere Gartenstauden zu teilen.
Graben Sie die Horste mit einer Grabegabel aus und teilen Sie sie mit dem Spaten. Folgende Stauden vergreisen rasch und sollten nach zwei bis drei Jahren geteilt werden: Bunte Margeriten, Mädchenauge, Federnelken, Hornveilchen. Eine Teilung im vierten Jahr empfiehlt sich für Alpen- und Frühsommer-Astern, Purpurglöckchen, Lupinen, Brennende Liebe. Erst nach 10 Jahren sind Rittersporn, Bart-Iris, Pfingstrose, Tränendes Herz, Hosta und Trollblume teilungsreif. Bessern Sie die Pflanzstellen vor der Neupflanzung mit ausgereiftem Gartenkompost oder einer guten Pflanzerde auf. Wässern Sie nach dem Pflanzen durchdringend.
© Bundesverband Einzelhandelsgärtner
Sehr geehrte Kundinnen und Kunden,
zum Jahresende geht meine Schwester, Frau Ilse Silberberger, in den wohlverdienten Ruhestand.
Ihr ganzes Berufsleben hat sie den Blumen und Pflanzen und deren Gestaltung zu Sträußen und Gestecken gewidmet. Ohne Unterbrechung arbeitet sie seit Ihrer Ausbildung zur Floristin, erst bei unseren Eltern und nach der Übernahme durch mich im Juli 1996, im Betrieb als hauptverantwortlich für das Blumengeschäft. Für ihren unermüdlichen und großen Einsatz bin ich ihr sehr dankbar.
Seit über zwei Jahre fehlt es im Blumenladen an Personal. Trotz intensiver Suche ist es leider nicht gelungen ausgebildete Floristinnen zu finden um unser Team wieder zu komplettieren. Bedauerlicherweise ist meine Frau Heidi schon jahrelang gesundheitlich angeschlagen und kann den Blumenladen nicht alleine betreiben.
Daher musste ich mich schweren Herzens dazu entschieden das Blumengeschäft in der Karlstrasse zum Jahresende zu schließen.
Über 45 Jahre bestand das Blumengeschäft in der ehemaligen Molkerei in Darmsheim. Meine Eltern, meine Schwester und unsere Mitarbeiterinnen durften Sie in vielen Lebensabschnitten begleiten: Hochzeiten, Geburts- und Jahrestage, Besuche, Jubiläen und vieles mehr haben Sie mit unseren Blumen, zu unvergesslichen Momenten gemacht. Auch in schweren Zeiten, bei Krankheit oder gar dem Verlust eines geliebten Menschen durften unsere Blumen Hoffnung geben und Trost spenden. Für das entgegengebrachte Vertrauen, das Lob und die Anerkennung, die uns in all den Jahren entgegengebracht wurden, möchten wir uns ganz herzlich bei Ihnen bedanken.
Zusammen mit meiner Frau werde ich die Gärtnerei in der Hornsteige weiterbetreiben und dort weiter saisonale Pflanzen verkaufen. Ebenfalls weiter geht es mit der Grabpflege. Auch Blumenschmuck für Beerdigungen werden wir weiterhin fertigen.
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns in den genannten Bereichen weiter die Treue halten und wir Sie schon bald in der Gärtnerei begrüßen können. Im Gemeindeblatt, auf unserer Homepage, Facebook und Instagram werden wir Sie über Angebote, Aktionen und Öffnungszeiten auf dem Laufenden halten.
Mit freundlichen Grüßen
Ulrich Mornhinweg