Und weiter geht’s

Ab 1. September ist unser Blumengeschäft wieder geöffnet.

Wir bitten Sie, soweit es geht, Ihre Blumenwünsche zeitig vorzubestellen. Damit vermeiden Sie längere Wartezeiten und erleichtern uns die Arbeit. Wir kaufen 4 bis 5 Mal in der Woche Schnittblumen, daher können wir auch spezielle Wünsche relativ kurzfristig erfüllen.

Unsere Öffnungszeiten bleiben wie gehabt:

Montag bis Samstag von 8.30 bis 13 Uhr!

Bitte bestellen Sie Ihre Blumenwünsche!

Vermeiden Sie lange Wartezeiten und erleichtern Sie uns die Planung.

Sträuße zu binden ist Handwerk! Und handwerkliches Arbeiten braucht Zeit. Sie vermeiden gerade jetzt wären der Corona-Zeit längere Wartezeiten und Kontakt mit anderen Personen, wenn Sie uns Ihre Blumenwünsche rechtzeitig mitteilen, damit wir sie vorrichten können.

Quelle: Fleurop AG

Schnittblumen sind verderbliche Artikel, die wir daher nicht lange vorhalten können. Aus wirtschaftlichen Gründen müssen wir versuchen den Verderb so gering wie möglich zu halten. Wenn wir Ihre Wünsche kennen, können wir gezielt diese Blumen einkaufen und Sie erhalten topfrische Ware! Sie sehen also, bestellen bringt Vorteile! In naher Zukunft werden wir daher auch einen kleinen Webshop auf dieser Internetseite einrichten um den Bestellvorgang weiter zu erleichtern. Bis dahin bestellen Sie bitte

per Telefon: 07031 671756,

per E-Mail: gaertnerei-mornhinweg@t-online.de

oder hier mit dem Kontakt-Formular.

Blumenladen ab Donnerstag 23. April wieder geöffnet!

Liebe Kundinnen/en, am Donnerstag öffnen wir wieder unser Blumengeschäft in der Karlstraße. Die Öffnungszeiten bleiben wie vor der Zwangspause.

Montag bis Samstag vormittag von 8.30 bis 13 Uhr. Mo, Di, Do und Fr nachmittags für Beratung und zum Abholen von Bestellungen nach vorheriger Terminvereibarung!

Wegen der strengen Corona-Hygieneverordung, können immer nur 2 Kunden im Laden sein. Daher kommen Sie möglichst alleine zum Einkaufen. Wir möchten Sie eindringlich darum bitten, dass die entsprechenden Abgrenzungen und Wege beachtet werden.

Leider ist unser Freilandverkauf neben dem Laden viel zu klein um die empfohlenen Abstände einzuhalten. Daher werden wir Beet- und Balkonblumen, sowie Setzlinge u.s.w. ausschließlich in unserer Gärtnerei in der Hornsteige verkaufen. Sollte es Ihnen nicht möglich sein in die Hornsteige zu kommen, sprechen Sie uns an. Wir richten gerne die von Ihnen gewünschten Pflanzen und sie können diese dann im Blumenladen abholen.

Bleiben Sie gesund!

Ostern zuhause!

Wir wünschen uns alle ein wenig Normalität. Dazu gehören neben Osterei und Osterhase auch Osterblumen.

Bestellen Sie bis Mittwoch, 8. April Ihre Blumenwünsche: per Telefon, über das Kontaktformular oder per Mail gaertnerei-mornhinweg@t-online.de

Sie können Ihre Bestellungen am Gründonnerstag, oder Karsamstag in unserer Gärtnerei in der Hornsteige abholen. Zustellung in Darmsheim und Dagersheim gegen Aufpreis möglich.

Narzissenköpfe
Osterglocke

Bleiben Sie gesund!

 

„Essen ist fertig!“

Mit bunt gemischten Beet- und Balkonpflanzen Bienen und Co. anlocken

(GMH/BVZ) Beet- und Balkonpflanzen erfreuen Herz und Seele. Und nicht nur das. Mit ihrem üppigen Blütenbesatz unterstützen sie auch die Ernährung vieler wichtiger Bestäuberinsekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Meist weisen die kultivierten Pflanzen mehr Blüten auf als die Wildarten. Zudem bieten sie Nektar und Pollen über einen extrem langen Zeitraum: vom zeitigen Frühjahr bis zum ersten Frost im Spätherbst. Insbesondere in der blütenarmen Sommerzeit, wenn die Obstblüte längst vorbei ist.
Eine vielfältige Bepflanzung lockt verschiedene Insekten an – ob im Balkonkasten, im Kübel oder im Beet. (Bildnachweis: GMH)

Die Vielfalt macht‘s

Wer den Bestäuberinsekten etwas Gutes tun möchte, bietet ihnen ein breites Spektrum verschiedener Pflanzen an. Zierpflanzen-Expertin Ute Ruttensperger sagt, warum: „Je vielfältiger die Bepflanzung des Balkons oder der Terrasse ist, desto mehr verschiedene Insekten werden angelockt.“ Viele nektar- und pollenreiche Beet- und Balkonpflanzen, einjährig oder mehrjährig – kombiniert mit blühenden Kräutern und Stauden – seien ideal, um auch auf Balkon und Terrasse die Biodiversität zu fördern. Denn unterschiedliche Blüten locken unterschiedliche Insekten an, erklärt die Leiterin des gartenbaulichen Versuchswesen an der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau Heidelberg.

Ruttensperger rät Blumenliebhabern, aufmerksam ihren Balkon, ihren Garten oder ihre Terrasse zu beobachten. Mit einer gezielten Bepflanzung könne man dann die vorhandenen Bestäuberinsekten unterstützen. Das große Sortenspektrum blütenreicher Beet- und Balkonpflanzen bietet dafür geradezu paradiesische Auswahlmöglichkeiten.

Für gut befunden

Die Zierpflanzen-Experten in Deutschland sind engagierte Insektenschützer und -förderer. An verschiedenen Lehr- und Versuchsanstalten werden fortlaufend einzelne Zierpflanzenarten und -sorten im Hinblick auf ihr Potenzial, Bestäuberinsekten anzulocken, getestet. So haben sich unter anderem Sorten der Fächerblume (Scaevola), des Zauberschnees (Euphorbia), des Zweizahns (Bidens), des Mädchenauges (Coreopsis) und der Strohblume (Bracteantha) als echte Insektenmagneten hervorgetan. Wichtig zu wissen: Bei manchen Gattungen macht allein die Blütenfarbe den Unterschied. So locken beim Zweizahn vor allem die weiß- und rosablühenden Sorten die Insekten an, mehr als die rotgelben oder gar rein gelben. Auch beim Zauberschnee waren Unterschiede festzustellen. So sind Sorten mit einem eher locker aufgebauten Habitus für die Insekten attraktiver als dicht wachsende.

Es ist angerichtet: Beet- und Balkonpflanzen versorgen viele Insekten, wie Bienen und Hummeln, mit lebenswichtigem Pollen und Nektar über einen extrem langen Zeitraum. (Bildnachweis: GMH/BVZ)

Genau hinschauen

Manchmal lohnt es sich auch, genauer hinzuschauen: Bei den beliebten Dahlien werden die halbgefüllten Varianten gerne voreilig den gefüllten zugerechnet und damit für eine insektenfreundliche Bepflanzung nicht in Betracht gezogen. Viele moderat gefüllte Dahliensorten geizen jedoch nicht mit Pollen und werden intensiv von Bienen und Hummeln beflogen. Sogar bei gefüllten Sorten finden sich in der Blütenmitte fast immer Zwitterblüten mit Pollen. In voll aufgeblühtem Zustand bieten auch diese gefüllten Blüten, wenn auch in geringerem Umfang, Nahrung, weshalb man sie einfach am Stock abblühen lassen sollte.

Kombinieren, schützen, fördern

Das umfangreiche Sortiment bei den einjährigen Beet- und Balkonpflanzen bietet einen wahren Fundus an hervorragenden Nahrungsquellen für Insekten. Aber auch die Blüten vieler Stauden wie etwa der Herbstaster (Symphyotrichum), der Bartblume (Caryopteris x clandonensis) oder der Fetthenne (Sedum) versorgen unsere wichtigen Bestäuber bis weit in den Herbst hinein mit Nektar und Pollen. Sie lassen sich toll mit den einjährigen Zierpflanzen kombinieren. Ebenso viele Kräuter mit ihren duftenden Blütchen, zum Beispiel Strauchbasilikum oder Thymian. So leistet jede einzelne Beet- und Balkonblume garantiert einen wichtigen Beitrag zur Insektenernährung und zur Biodiversität!

Jedem Tierchen …
… sein Pläsierchen, heißt es so schön. Das gilt auch für die vielen unterschiedlichen Beet- und Balkonpflanzen. Denn jede Gattung oder Art hat ihre speziellen Vorlieben hinsichtlich Standort, Substrat, Wasserversorgung, Licht und Nährstoffversorgung. Das ist auch für die Ernährung der Bestäuberinsekten wichtig. Denn nur Pflanzen, die ausreichend mit allem versorgt sind und sich an ihrem Standort wohl fühlen, können gesund und kräftig wachsen und dann auch üppig blühen. Es lohnt sich daher umso mehr, die Pflanzen nach den vorhandenen Standortbedingungen auszuwählen. So haben die Insekten und natürlich man selbst mehr und länger Freude an ihnen.

Informationen zum Zierpflanzenbau allgemein gibt es auf der Internetseite des Bundesverbandes Zierpflanzen unter www.bundesverband-zierpflanzen.de.