Wir suchen dringend einen Helfer für Pflanz-, Pflege- und Gießarbeiten auf den Friedhöfen zur Unterstützung unseres Chefs.
Sie arbeiten gerne an der frischen Luft, scheuen weder Sonne noch Regen, sind flexibel und fit und haben ein „Händchen“ für Pflanzen? Dann melden Sie sich doch bei uns.
Wir sind eine traditionelle Gärtnerei, in der die meisten der verkauften Beet- und Balkonpflanzen hier in unseren Gewächshäusern gewachsen sind. Im Gegensatz zu früher, wo noch selbst ausgesät wurde, b.z.w. Stecklinge geschnitten wurden, werden heute Jungpflanzen von spezialisierten Gärtnereien zugekauft, hier eingetopft und bis zum Verkauf herangezogen. Dies stellt sicher, dass immer die neuesten Arten in unserem Sortiment sind. Bei wenigen Kulturen, die für uns wirtschaftlich keinen Sinn machen sie von klein auf im Betrieb zu pflegen, bekommen wir einige Wochen vor dem Saisonbeginn sogenannte Rohware. Das sind Pflanzen im Endtopf, kurz vor Beginn der Blüte. Und bei ganz wenigen Arten, sowie Pyramiden und Hochstämme verlassen wir uns auf Spezialisten und kaufen diese Pflanzen verkaufsfertig zu.
Gemüsejungpflanzen, wie die verschiedenen Salat- und Krautarten und gepfropfte Gurken werden vom Gemüse-Spezialisten zugekauft. Tomaten, Paprika und Gurken werden hier im Betrieb ausgesät, getopft und wachsen hier. Die Suche nach den vielerlei von uns angebotenen Sorten wäre zu langwierig und hätte hohe Transportkosten zur Folge. Dies wollen wir, wenn immer möglich, vermeiden. Daher achten wir beim Zukauf auf Regionalität. Eingekauft wird bei den Gärtnerkollegen auf dem Großmarkt in Stuttgart.
Jeder Hobbygärtner weiß, nun wir es allerhöchste Zeit die ersten Samenkörner in die Erde zu bringen. Paprika, Tomaten u.s.w. gehören nun ausgesät! Wie es richtig gemacht wird, zeigt ein Auszubildender der Sächsischen Gartenakademie:
Blühpflanzen für Beet und Balkon leisten wichtigen Beitrag zur Artenvielfalt.
(GMH/FGJ) Für alle Geschmäcker ist etwas dabei: Insekten fliegen auf eine Vielfalt an Beet- und Balkonpflanzen. Denn neben Wildblumen bietet auch das umfangreiche Sortiment an attraktiven Blühpflanzen aus dem Fachhandel hochwertige Insektennahrung. Das haben gartenbauliche Versuche gezeigt. Wer etwas für Bienen, Hummeln und Co. tun möchte, leistet mit den vielen verschiedenen gezüchteten Schönheiten einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt!
Eine Blüte mit deutlich sichtbaren Staubbeuteln in der Mitte ist schon mal ein guter Futterplatz. Wenn sie zudem noch reichlich Nektar und Pollen als Nahrung bietet, wird sie auch angeflogen – egal aus welchem Teil der Erde die Pflanze ursprünglich stammt. Das gilt auch für züchterisch bearbeitete Blühwunder. Eine Versuchsreihe der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg hat gezeigt, dass verschiedene Züchtungen von Salbei (Salvia) und Zweizahn (Bidens) allesamt als Futterpflanzen dienen, wenn auch unterschiedlich stark. Honigbienen beispielsweise bevorzugten weiße Bidens-Blüten, die es so in der Natur gar nicht gibt.
Langanhaltende Blüte
Solche Erkenntnisse beziehen Zierpflanzengärtner in ihre Sortenauswahl mit ein. Weil ihnen die Natur am Herzen liegt, vermehren sie gerne attraktive Pflanzen, die auch der Artenvielfalt zugutekommen. Neben ihrer ansprechenden Erscheinung haben Zierpflanzen gegenüber ihren wilden Verwandten einen weiteren großen Vorteil: Sie blühen langanhaltend und sind damit eine wertvolle Ergänzung zu Wildblumen, die im Sommer und Herbst wenig Nahrung bieten.
Schön und nützlich: Bestäuber fliegen auf Beet- und Balkonblumen wie Gold-marie (Bidens), Schneeflockenblume (Sutera) und Männertreu (Lobelia). Das haben gartenbauliche Untersuchungen gezeigt. (Bildnachweis: GMH/FGJ)
Die Auswahl an geeigneten Dauerblühern ist groß. Versuche zeigten den stärksten Insektenbeflug an Pflanzen der Gattung Wolfsmilch (Euphorbia), Duftsteinrich (Lobularia) und Fächerblume (Scaevola). Beliebt waren auch Zweizahn (Bidens), Strohblume (Bracteantha), Sonnenhut (Echinacea), Storchschnabel (Geranium), Männertreu (Lobelia), Elfenspiegel (Nemesia) und Studentenblume (Tagetes). Daneben sind viele weitere Arten und Sorten eine hervorragende Nahrungsquelle für Insekten – wie zum Beispiel auch das Wandelröschen (Lantana), das mit seinem Nektar neben Bienen viele Schmetterlinge anlockt.
Tipps für üppige Blüten
Dauerblüher für Beet und Balkon leisten eine Saison lang Höchstarbeit. Damit ihnen in der Saison nicht die Puste ausgeht, müssen sie gut versorgt werden. Mit diesen fünf Tipps hält die Blütenpracht den ganzen Sommer über:
1. Pflanzen genügend Platz geben
Zu Anfang sind Beet- und Balkonpflanzen oft noch klein, doch bei richtiger Pflege wachsen sie schnell – und benötigen ausreichend Platz. Balkonkasten oder Topf sollten deshalb nicht zu klein bemessen sein, und die Pflanzen im Beet nicht zu dicht gepflanzt werden. Auf dem Etikett von Qualitätspflanzen ist deshalb der Platzbedarf für die ausgewachsene Pflanzen angegeben.
2. Sorten zum Standort auswählen
Es gibt typische Beet- und Balkonpflanzen für die Sonne und auch welche für den Schatten. Für eine erfolgreiche Saison sollte bei der Auswahl der Standort bedacht werden. Im Zweifel hilft die Profi-Beratung im gärtnerischen Fachhandel, damit die Pflanzen später nicht verbrennen oder wegen Lichtmangels zu wenig Blüten bilden.
3. Gleichmäßig gießen
Zu viel Wasser ist ebenso schädlich wie zu wenig: Die Pflanzen sollten weder komplett austrocknen noch mit den Wurzeln im Wasser stehen. Schädliche Staunässe kann vermieden werden, indem die Gefäße ein Loch am Boden haben und es unten eine Drainageschicht zum Beispiel aus Tonscher
ben oder Blähton gibt.
4. Kontinuierlich düngen Für einen guten Start empfiehlt es sich, bereits beim Pflanzen einen hochwertigen Langzeitdünger in die Erde zu mischen. Er versorgt die Pflanzen über mehrere Wochen kontinuierlich mit wichtigen Nährstoffen.
5. Verblühtes entfernen Die Knospenbildung wird angeregt, wenn Verblühtes entfernt wird. Bildet eine Pflanze Samen, nimmt die Blühfreude in der Regel ab. Sitzen direkt neben den verwelkten Blüten neue Knospen, empfiehlt sich ein Herausknipsen mit den Fingern. Ist die gesamte Pflanze verblüht, kann sie komplett heruntergeschnitten werden.
Zuverlässige Nahrungsquelle in der Stadt
Versuche in Stuttgart in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Bienenkunde der Universität Hohenheim zeigten zudem, dass Pflanzkübel mit bunten Beet- und Balkonpflanzen auch im innerstädtischen Bereich verlässlich Bestäuber anlockten. Selbst ohne Grün drumherum, also in stark versiegelten Bereichen, fanden die Insekten den Weg zu den Blüten. Darunter beobachteten die Wissenschaftler auffällig viele Wildbienen. Wer also für bunte Pflanzkübel und Blumenkästen sowie üppig blühende Beete sorgt, kann selbst in der Stadt einen wertvollen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt leisten. Und jeder Quadratmeter zählt!
Liebe Kundinnen/en, die Hauptpflanzzeit auf Balkon, Terrasse und Friedhof ist nun vorbei. Daher passen wir unsere Öffnungszeiten in der Gärtnerei an.
Da wir leider sowieso schon lange personell unterbesetzt sind und sich die Arbeitsschwerpunkte verlagern, müssen wir unsere Öffnungszeiten den Gegebenheiten anpassen:
Ab Juli ist die Gärtnerei nur noch an den Nachmittagen (Mo, Di, Do und Fr) zwischen 15 und 18 Uhr besetzt!
Die Öffnungszeiten im Blumengeschäft bleiben unverändert.
Der allgemeine Fächkräftemangel und der in der Blumenbranche extreme Mangel an ausgebildeten Floristen und Gärtnern, lässt leider keine Vergrößerung unseres Teams zu. Außerdem setzen uns gesundheitliche Gründe Grenzen. Die ganzen vorbereitenden Arbeiten, Einkauf, das Richten von Bestellungen, Binden der Fertigsträuße , Backoffice usw. machen fast die Hälfte unseres Arbeit im Laden aus. Oft gibt es auch sehr kurzfristige Aufträge, wie z.B. für Trauerfälle.
Daher können wir Ihnen weiterhin nur die verkürzten Öffnungszeiten am Vormittag in unserem Blumengeschäft anbieten. Montag bis Samstag von 8.30 bis 13 Uhr.
In der Gärtnerei werden wir versuchen während der Balkonblumensaison (Mai bis Mitte Juni) ganztags für Sie da zu sein. Montag bis Samstag vormittags zwischen 8.30 und 12.30 Uhr und Montag bis Freitag nachmittags zwischen 14.30 und 18 Uhr können Sie dort Beet- und Balkonpflanzen direkt aus den Gewächshäusern kaufen.
Wir werden Sie auf Facebook und auf unserer Internetseite immer auf dem aktuellen Stand halten.
(GMH/BVE) Üppige Sommerblüher brauchen Futter: Dünger und Erde sind wichtig für den Erfolg im Garten, Blumenkasten oder Topf. Nur wenn Pflanzen gut versorgt sind, wachsen sie kräftig, bilden viele Blüten und sind widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Deshalb sollte weder beim Substrat noch bei der Nährstoffversorgung gespart werden. Fachkundige Beratung und hochwertige Produkte gibt es im gärtnerischen Fachhandel.
Große Qualitätsunterschiede
Bei der Erde kommt es auf die Mischung an. Tatsächlich sind die Unterschiede enorm, und die Qualität zeigt sich später am Zustand der Pflanzen. Günstige Mischungen enthalten oft fürs Wachstum ungünstige große Holzstücke oder Erdklumpen. Wobei die Ansprüche der Pflanzen sich stark unterscheiden: Während Kakteen-Substrat wenig Wasser speichern sollte, gedeihen beispielsweise Azaleen und Hortensien am besten in Erde, die die Feuchtigkeit hält. Es ist ein komplexer Prozess, Qualitäts-Blumenerden aus verschiedenen Komponenten zusammenzustellen. Eine Untermischung von Ton verbessert beispielsweise die Konsistenz und schützt die Pflanzen vor einer Übersäuerung durch Dünger und Gießwasser.
Auf die Mischung kommt es an
Die Struktur eines Substrates ist also entscheidend für die Gesundheit der Pflanzen. Das gilt für alle Erden, einschließlich Bio-Erde. Verantwortungsvolle Hersteller überlassen hier nichts dem Zufall und untersuchen die Eignung ihrer Mischungen gründlich durch Tests. So sorgt Torf einerseits durch seine physikalischen Eigenschaften, insbesondere der hohen Wasserspeicherfähigkeit, für gesundes Wurzelwachstum. Andererseits soll der Abbau des wertvollen Rohstoffs reduziert werden. Einen einzigen Ersatzstoff, der alle Vorzüge des Torfs bietet, gibt es nicht. Substrathersteller arbeiten deshalb seit Jahren an Mischungen, deren Bestandteile in ausreichenden Mengen erhältlich sind und die nachhaltig gewonnen werden. Entwicklung, Produktion, hochwertige Rohstoffe und Qualitätssicherung verursachen Kosten.
Bildunterschrift: Hochwertige Erden und Dünger schaffen die Voraussetzung für gesundes Pflanzenwachstum. Eine Beratung im gärtnerischen Fachhandel hilft bei der Auswahl der passenden Produkte (Bildnachweis: GMH)
Beratung hilft bei Düngerwahl
Eine weitere wichtige Komponente ist die Nährstoffversorgung. Hochwertig Erden sind zum Teil mit teurem Depotdünger vorgedüngt. Dadurch werden die Pflanzen über Monate hinweg versorgt, ohne dass es zu Mangelerscheinung, Überdüngung oder Auswaschung kommt. Langzeitdünger lässt sich auch selbst unter die Erde mischen, um über die gesamte Wachstumszeit die Pflanzen gut zu versorgen. Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an festen und flüssigen, organischen und mineralischen Düngern. Wichtig ist, auf besondere Ansprüche bestimmter Pflanzengruppen zu achten und weder zu viel noch zu wenig zu düngen. Eine Beratung im Fachhandel hilft, hier die richtigen Produkte für ein gesundes Wachstum auszuwählen. Entsprechende Fachbetriebe vor Ort finden sich unter www.ihre-gaertnerei.de oder www.gartenbaumschulen.com.
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