Anpassung der Öffnungszeiten

Liebe Kundinnen/en, die Hauptpflanzzeit auf Balkon, Terrasse und Friedhof ist nun vorbei. Daher passen wir unsere Öffnungszeiten in der Gärtnerei an.

GieskannenDa wir leider sowieso schon lange personell unterbesetzt sind und sich die Arbeitsschwerpunkte verlagern, müssen wir unsere Öffnungszeiten den Gegebenheiten anpassen:

Ab Juli ist die Gärtnerei nur noch an den Nachmittagen (Mo, Di, Do und Fr) zwischen 15 und 18 Uhr besetzt!

Die Öffnungszeiten im Blumengeschäft bleiben unverändert.

Mo – Sa von 8.30 bis 13 Uhr!

 

Vor Ort und regional

Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Für uns ist dieses Thema jedoch nicht neu. Viele Dinge, die hochaktuell zu sein scheinen, sind für uns schon lange Normalität.

Nicht erst seit der Betriebsübernahme durch Ulrich Mornhinweg im Juli 1996, legt die Gärtnerei Mornhinweg sehr viel Wert darauf so gut wie möglich nachhaltig zu handeln. So werden fast alle Beet- und Balkonpflanzen vom Jungpflanzenstadium an in unserer Gärtnerei produziert. Nur wenige werden von regionalen Anbietern über den Großmarkt Stuttgart zur Angebotsergänzung zugekauft. Schon immer nehmen wir auch unsere Kulturtöpfe zurück und verwenden sie auch wieder. Das ganze Jahr über sammeln wir Kartons, Paletten und Kisten. Von einem Gemüseanbieter auf dem Wochenmarkt bekommen wir einen Teil dessen Kisten und Kartons, damit wir unseren Kunden Ihre gekauften Pflanzen einpacken können. Nur wenig Verpackungsmaterial müssen wir zukaufen. Wenn die Kunden Transportbehältnisse mitbringen ist dies jedoch für alle das beste.  Ein Teil unserer Kulturen stehen auf Tischen, die über einen geschlossenen Wasserkreislauf mit Wasser und Dünger versorgt werden. Ein neues Regenwasserbecken ist in Planung, damit noch mehr Pflanzen mit dem Wasser, dass auf unsere Gewächshäuser fällt, versorgt werden können. Eine pflanzengerechte Versorgung mit Wasser und Nährstoffen beugt auch Krankheiten und Schädlingen vor. Bevor wir Pflanzenbehandlungsmittel einsetzen versuchen wir mit dem Entfernen befallener Pflanzenteile und dem Einsatz von Nützlingen nicht nur die nützlichen Insekten, sondern auch uns und unseren Geldbeutel zu schonen. Wenn es dann doch unumgänglich ist, können wir auf eine fachlich richtige Behandlung zurückgreifen. Chef und Chefin haben die Verkaufs- und Anwenderzulassung für den Pflanzenschutz. Bei der Abfall-und Müllentsorgung folgen wir den strengen Vorgaben hier im Kreis Böblingen. Kunsttsoffverpackungen werden über den Wertstoffhof entsorgt. Organisches Material kommt auf den eigenen Kompost. Holz vom Rückschnitt der Bäume vom Gelände dient in den nächsten Jahren als zusätzliche Energiequelle für die Gärtnerei.

Ostern zuhause!

Wir wünschen uns alle ein wenig Normalität. Dazu gehören neben Osterei und Osterhase auch Osterblumen.

Bestellen Sie bis Mittwoch, 8. April Ihre Blumenwünsche: per Telefon, über das Kontaktformular oder per Mail gaertnerei-mornhinweg@t-online.de

Sie können Ihre Bestellungen am Gründonnerstag, oder Karsamstag in unserer Gärtnerei in der Hornsteige abholen. Zustellung in Darmsheim und Dagersheim gegen Aufpreis möglich.

Narzissenköpfe
Osterglocke

Bleiben Sie gesund!

 

Unsere Auswahl an frühlingsblühenden Pflanzen

Schauen Sie sich um. Bestellen Sie telefonisch 07031/674934 oder 07031/671756, per Mail: gaertnerei-mornhinweg@t-online.de

oder werfen den Bestellschein in unseren Briefkasten am Blumengeschäft in der Karlstr. 5

Bestellungen können Sie bei uns in der Gärtnerei abholen, oder wir stellen Sie Ihnen zu einem geringen Aufschlag zu! Die Bezahlung erfolgt bei Abholung in bar oder mit EC Karte, bei Zustellung in bar oder auf Rechnung!

Nutzen Sie, wenn möglich, diesen zum download bereitgestellten Bestellschein!

 

Salatsetzlinge (Kopf, roter Kopf, Eichblatt hell, Eichblatt rot, Batavia, Lollo Rosso, Lollo Bionda, Eisberg) 0,25€

Kohlrabisetzlinge, weiß 0,25€

Stiefmütterchen:

verschiedene Farben noch verfügbar

Hornveilchen:

verschiedene Farben noch verfügbar

Zwiebelpflanzen:

Narzissen, Tulpen

diverse Kräuter im 17 cm Topf und im 11 cm Topf, Schnittlauch und Petersilie im 12 cm Topf

frühlingsblühende Stauden

 

Dringend helfende Hände gesucht!

Blumenlieferung aus Kenia

Leider verlässt uns unsere Aushilfe, Frau Schreiber schon wieder.

An den Haupteinkaufstagen Dienstag und Donnerstag brauchen wir somit wieder fleißige Hände, die bei der Aufbereitung und Auszeichnung von Schnittblumen und Schnittgrün helfen, damit wir diese schnellstmöglich unseren Kunden präsentieren können. Haben Sie ein Gefühl für Blumen und Pflanzen? Stören Sie sich nicht an ein paar pieksenden Rosendornen oder Kakteenstacheln? Wollen sie miterleben, was unsere grünen Berufe so interessant macht? Dann scheuen Sie sich nicht uns anzusprechen.

Weiterhin suchen wir immer noch eine/n ausgebildete/n Florist/inWir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz mit leistungsgerechter Bezahlung im familiären Umfeld. Über eine eventuellen Übernahme des Blumengeschäftes in ein paar Jahren können wir gerne reden.

Für rüstige Rentner, Studenten oder Schüler ob nun männlich oder weiblich – ein grüner Daumen wäre von Vorteil – gibt es in unserer Gärtnerei immer was zu tun. Auch da dürfen Sie uns gerne ansprechen.

Handgeschrieben und blütenverlesen: Schöne Worte und Winterblüher passen gut zusammen

(GMH/BVE) Da öffnet sich das Herz: Ein handgeschriebener Brief ist im Zeitalter der E-Mails und Kurznachrichten etwas ganz Besonderes. Verstärken lässt sich die Magie durch eine blühende Pflanze. Auch sie ist – vor allem im Winter – so einzigartig wie persönliche Worte aus Tinte auf Papier. Der Nationaltag der Handschrift am 23. Januar ist ein schöner Anlass, einige Gedanken für einen wichtigen Menschen aufzuschreiben.

Außergewöhnlich und persönlich: Eine winterblühende Pflanze ist ein idealer Begleiter zu einem handgeschriebenen Brief. Der 23. Januar ist Nationaltag der Handschrift. (Bildnachweis: GMH/BVE)

Wertvolles aus Gärtnerhand
Die schönsten Geschenke sind persönlich und zugleich außergewöhnlich. Ein Dankeschön, ein Kompliment und vor allem eine Liebeserklärung sollten mit der Hand verfasst werden. Solche Briefe sind im Alltag selten geworden und ein Zeichen von besonderer Wertschätzung. Von Sorgfalt und Mühe der Gärtner zeugen auch die winterblühenden Pflanzen, die sie trotz kalter Temperaturen und wenig Sonnenlicht zum Blühen bringen. Eine imposante Erscheinung ist zum Beispiel die Amaryllis (Hippeastrum). Aus einer dicken Zwiebel schiebt sich ein gerader Stiel, an dem sich imposante Kelche in Weiß, Lachs, Rot oder Rosa öffnen. Beliebt sind Zwiebeln mit einer Wachs- oder Filzschicht, die nicht gegossen werden müssen. In Kombination mit einem handgeschriebenen Brief eignet sich die Amaryllis deshalb auch für Menschen ohne grünen Daumen.

Robust oder romantisch
Romantisches Flair verbreiten Zimmerazaleen. Bei bester Gärtnerware sind die grünen Blätter unter einem Meer aus Blüten fast nicht mehr zu sehen. Gekauft werden sollen die Zimmerpflanzen, wenn die Knospen in weiß, rosa, rot oder pink-violett bereits etwas geöffnet sind. Die Blüten halten sich etwa sechs Wochen, wenn Azaleen nicht in der prallen Sonne stehen und der Ballen verlässlich mit kalkfreiem Wasser versorgt wird. Durch ihr Erscheinungsbild ist diese Pflanze ebenso ein idealer Begleiter zu einem romantischen Liebesbrief, wie das Alpenveilchen. Die auch Cyclame genannte Pflanze wirkt zwar zart, wächst jedoch aus einer robusten Knolle, aus der immer wieder neue, faszinierende Blüten sprießen. Diese können glatt sein, Fransen haben oder sich wie ein schwingendes Röckchen entfalten. Im Fachhandel gibt es Alpenveilchen vom Mini-Topf bis zum XXL-Format.

Exotisch oder frostfest
Wer es exotischer mag, sollte zu Bromelien greifen. Nicht die Blüten, sondern die darunter sitzenden Hochblätter in leuchtenden Farben machen den besonderen Charme der Pflanzen aus. Bekannteste Vertreterin ist die Ananaspflanze. Am besten zur Geltung kommen Bromelien als Gruppe aus unterschiedlichen Formen und Farben. Durch ihren starken Auftritt eignen sich die blühenden Zimmerpflanzen gut als Begleitung zu einem handgeschriebenen Brief für einen Mann.
Für das Freiland gibt es ebenfalls eine Pflanze, die durch ihr edles Aussehen gut zu einem handgeschriebenen Brief passt: Christrosen (Helleborus) blühen zu einer Zeit, wenn die meisten übrigen Gartenpflanzen ihren Winterschlaf halten. Die mehrjährige Staude bildet bis zum Frühjahr immer wieder neue Knospen. Schnee und Frost können der Christrose kaum etwas anhaben. Die Blüten hängen dann zwar etwas herunter, richten sie sich aber wieder auf, sobald die Temperatur steigt. Weil Helleborus ein Symbol für Pioniergeist und Überlebenswillen ist, passt die Pflanze gut zu einem Brief mit aufmunternden Worten.

Damit winterblühende Pflanzen lange Freude bereiten, sollten sie im Fachhandel gekauft werden. Hier gibt es hochwertige Ware aus heimischem Anbau und zudem eine große Auswahl passender Grußkarten, auf denen die persönlichen Zeilen besonders gut zur Wirkung kommen. Unter www.ihre-gaertnerei.de finden sich Gärtnereien in der Nähe.

„Essen ist fertig!“

Mit bunt gemischten Beet- und Balkonpflanzen Bienen und Co. anlocken

(GMH/BVZ) Beet- und Balkonpflanzen erfreuen Herz und Seele. Und nicht nur das. Mit ihrem üppigen Blütenbesatz unterstützen sie auch die Ernährung vieler wichtiger Bestäuberinsekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Meist weisen die kultivierten Pflanzen mehr Blüten auf als die Wildarten. Zudem bieten sie Nektar und Pollen über einen extrem langen Zeitraum: vom zeitigen Frühjahr bis zum ersten Frost im Spätherbst. Insbesondere in der blütenarmen Sommerzeit, wenn die Obstblüte längst vorbei ist.
Eine vielfältige Bepflanzung lockt verschiedene Insekten an – ob im Balkonkasten, im Kübel oder im Beet. (Bildnachweis: GMH)

Die Vielfalt macht‘s

Wer den Bestäuberinsekten etwas Gutes tun möchte, bietet ihnen ein breites Spektrum verschiedener Pflanzen an. Zierpflanzen-Expertin Ute Ruttensperger sagt, warum: „Je vielfältiger die Bepflanzung des Balkons oder der Terrasse ist, desto mehr verschiedene Insekten werden angelockt.“ Viele nektar- und pollenreiche Beet- und Balkonpflanzen, einjährig oder mehrjährig – kombiniert mit blühenden Kräutern und Stauden – seien ideal, um auch auf Balkon und Terrasse die Biodiversität zu fördern. Denn unterschiedliche Blüten locken unterschiedliche Insekten an, erklärt die Leiterin des gartenbaulichen Versuchswesen an der Lehr- und Versuchsanstalt Gartenbau Heidelberg.

Ruttensperger rät Blumenliebhabern, aufmerksam ihren Balkon, ihren Garten oder ihre Terrasse zu beobachten. Mit einer gezielten Bepflanzung könne man dann die vorhandenen Bestäuberinsekten unterstützen. Das große Sortenspektrum blütenreicher Beet- und Balkonpflanzen bietet dafür geradezu paradiesische Auswahlmöglichkeiten.

Für gut befunden

Die Zierpflanzen-Experten in Deutschland sind engagierte Insektenschützer und -förderer. An verschiedenen Lehr- und Versuchsanstalten werden fortlaufend einzelne Zierpflanzenarten und -sorten im Hinblick auf ihr Potenzial, Bestäuberinsekten anzulocken, getestet. So haben sich unter anderem Sorten der Fächerblume (Scaevola), des Zauberschnees (Euphorbia), des Zweizahns (Bidens), des Mädchenauges (Coreopsis) und der Strohblume (Bracteantha) als echte Insektenmagneten hervorgetan. Wichtig zu wissen: Bei manchen Gattungen macht allein die Blütenfarbe den Unterschied. So locken beim Zweizahn vor allem die weiß- und rosablühenden Sorten die Insekten an, mehr als die rotgelben oder gar rein gelben. Auch beim Zauberschnee waren Unterschiede festzustellen. So sind Sorten mit einem eher locker aufgebauten Habitus für die Insekten attraktiver als dicht wachsende.

Es ist angerichtet: Beet- und Balkonpflanzen versorgen viele Insekten, wie Bienen und Hummeln, mit lebenswichtigem Pollen und Nektar über einen extrem langen Zeitraum. (Bildnachweis: GMH/BVZ)

Genau hinschauen

Manchmal lohnt es sich auch, genauer hinzuschauen: Bei den beliebten Dahlien werden die halbgefüllten Varianten gerne voreilig den gefüllten zugerechnet und damit für eine insektenfreundliche Bepflanzung nicht in Betracht gezogen. Viele moderat gefüllte Dahliensorten geizen jedoch nicht mit Pollen und werden intensiv von Bienen und Hummeln beflogen. Sogar bei gefüllten Sorten finden sich in der Blütenmitte fast immer Zwitterblüten mit Pollen. In voll aufgeblühtem Zustand bieten auch diese gefüllten Blüten, wenn auch in geringerem Umfang, Nahrung, weshalb man sie einfach am Stock abblühen lassen sollte.

Kombinieren, schützen, fördern

Das umfangreiche Sortiment bei den einjährigen Beet- und Balkonpflanzen bietet einen wahren Fundus an hervorragenden Nahrungsquellen für Insekten. Aber auch die Blüten vieler Stauden wie etwa der Herbstaster (Symphyotrichum), der Bartblume (Caryopteris x clandonensis) oder der Fetthenne (Sedum) versorgen unsere wichtigen Bestäuber bis weit in den Herbst hinein mit Nektar und Pollen. Sie lassen sich toll mit den einjährigen Zierpflanzen kombinieren. Ebenso viele Kräuter mit ihren duftenden Blütchen, zum Beispiel Strauchbasilikum oder Thymian. So leistet jede einzelne Beet- und Balkonblume garantiert einen wichtigen Beitrag zur Insektenernährung und zur Biodiversität!

[su_box title=“Jedem Tierchen …“ style=“bubbles“ box_color=“#13b813″ radius=“9″]… sein Pläsierchen, heißt es so schön. Das gilt auch für die vielen unterschiedlichen Beet- und Balkonpflanzen. Denn jede Gattung oder Art hat ihre speziellen Vorlieben hinsichtlich Standort, Substrat, Wasserversorgung, Licht und Nährstoffversorgung. Das ist auch für die Ernährung der Bestäuberinsekten wichtig. Denn nur Pflanzen, die ausreichend mit allem versorgt sind und sich an ihrem Standort wohl fühlen, können gesund und kräftig wachsen und dann auch üppig blühen. Es lohnt sich daher umso mehr, die Pflanzen nach den vorhandenen Standortbedingungen auszuwählen. So haben die Insekten und natürlich man selbst mehr und länger Freude an ihnen.

Informationen zum Zierpflanzenbau allgemein gibt es auf der Internetseite des Bundesverbandes Zierpflanzen unter www.bundesverband-zierpflanzen.de.[/su_box]

Öffnungszeiten in der Pflanzsaison

Der allgemeine Fächkräftemangel und der in der Blumenbranche extreme Mangel an ausgebildeten Floristen und Gärtnern, lässt leider keine Vergrößerung unseres Teams zu. Außerdem setzen uns gesundheitliche Gründe Grenzen. Die ganzen vorbereitenden Arbeiten, Einkauf, das Richten von Bestellungen, Binden der Fertigsträuße , Backoffice usw. machen fast die Hälfte unseres Arbeit im Laden aus. Oft gibt es auch sehr kurzfristige Aufträge, wie z.B. für Trauerfälle.
Daher können wir Ihnen weiterhin nur die verkürzten Öffnungszeiten am Vormittag in unserem Blumengeschäft anbieten. Montag bis Samstag von 8.30 bis 13 Uhr.

In der Gärtnerei werden wir versuchen während der Balkonblumensaison (Mai bis Mitte Juni) ganztags für Sie da zu sein. Montag bis Samstag vormittags zwischen 8.30 und 12.30 Uhr und Montag bis Freitag nachmittags zwischen 14.30 und 18 Uhr können Sie dort Beet- und Balkonpflanzen direkt aus den Gewächshäusern kaufen.

Wir werden Sie auf Facebook und auf unserer Internetseite immer auf dem aktuellen Stand halten.

Gute Erde und der richtige Dünger geben Pflanzen Kraft

(GMH/BVE) Üppige Sommerblüher brauchen Futter: Dünger und Erde sind wichtig für den Erfolg im Garten, Blumenkasten oder Topf. Nur wenn Pflanzen gut versorgt sind, wachsen sie kräftig, bilden viele Blüten und sind widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Deshalb sollte weder beim Substrat noch bei der Nährstoffversorgung gespart werden. Fachkundige Beratung und hochwertige Produkte gibt es im gärtnerischen Fachhandel.

Große Qualitätsunterschiede

Bei der Erde kommt es auf die Mischung an. Tatsächlich sind die Unterschiede enorm, und die Qualität zeigt sich später am Zustand der Pflanzen. Günstige Mischungen enthalten oft fürs Wachstum ungünstige große Holzstücke oder Erdklumpen. Wobei die Ansprüche der Pflanzen sich stark unterscheiden: Während Kakteen-Substrat wenig Wasser speichern sollte, gedeihen beispielsweise Azaleen und Hortensien am besten in Erde, die die Feuchtigkeit hält. Es ist ein komplexer Prozess, Qualitäts-Blumenerden aus verschiedenen Komponenten zusammenzustellen. Eine Untermischung von Ton verbessert beispielsweise die Konsistenz und schützt die Pflanzen vor einer Übersäuerung durch Dünger und Gießwasser.

Auf die Mischung kommt es an

Die Struktur eines Substrates ist also entscheidend für die Gesundheit der Pflanzen. Das gilt für alle Erden, einschließlich Bio-Erde. Verantwortungsvolle Hersteller überlassen hier nichts dem Zufall und untersuchen die Eignung ihrer Mischungen gründlich durch Tests. So sorgt Torf einerseits durch seine physikalischen Eigenschaften, insbesondere der hohen Wasserspeicherfähigkeit, für gesundes Wurzelwachstum. Andererseits soll der Abbau des wertvollen Rohstoffs reduziert werden. Einen einzigen Ersatzstoff, der alle Vorzüge des Torfs bietet, gibt es nicht. Substrathersteller arbeiten deshalb seit Jahren an Mischungen, deren Bestandteile in ausreichenden Mengen erhältlich sind und die nachhaltig gewonnen werden. Entwicklung, Produktion, hochwertige Rohstoffe und Qualitätssicherung verursachen Kosten.

Bildunterschrift: Hochwertige Erden und Dünger schaffen die Voraussetzung für gesundes Pflanzenwachstum. Eine Beratung im gärtnerischen Fachhandel hilft bei der Auswahl der passenden Produkte (Bildnachweis: GMH)

Beratung hilft bei Düngerwahl

Eine weitere wichtige Komponente ist die Nährstoffversorgung. Hochwertig Erden sind zum Teil mit teurem Depotdünger vorgedüngt. Dadurch werden die Pflanzen über Monate hinweg versorgt, ohne dass es zu Mangelerscheinung, Überdüngung oder Auswaschung kommt. Langzeitdünger lässt sich auch selbst unter die Erde mischen, um über die gesamte Wachstumszeit die Pflanzen gut zu versorgen. Darüber hinaus gibt es eine große Auswahl an festen und flüssigen, organischen und mineralischen Düngern. Wichtig ist, auf besondere Ansprüche bestimmter Pflanzengruppen zu achten und weder zu viel noch zu wenig zu düngen. Eine Beratung im Fachhandel hilft, hier die richtigen Produkte für ein gesundes Wachstum auszuwählen. Entsprechende Fachbetriebe vor Ort finden sich unter www.ihre-gaertnerei.de oder www.gartenbaumschulen.com.